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Gut beraten – Anders als die Anderen da draußen

Gut beraten! Was macht eine gute Beratung aus? Was macht es mit mir? Was macht es mit dem Klienten?

Diese Fragen haben mich die letzten Monaten doch sehr beschäftigt. Im Rahmen der vielen „Finde Deine Berufung“ Workshops ist mir bewusst geworden: Ich habe gar keinen Beratungsprozess…

Oh Schreck! Jetzt ist es raus!

Was habe ich dann getan? Ich habe mir mal so einige Beratungsprozesse angeschaut. Und ja, es gibt Kollegen, die nehmen einfach solch einen standardisierten Beratungsprozess und rennen los. Und ja, das ist nicht mein Ding. Denn ich habe die Befürchtung, dass mit dem einfachen Übernehmen einer Vorlage, meine Persönlichkeit leidet. Im Widerspruch mit dem was ich anbieten sollte und dem was ich anbieten kann!

28 Tage

Im Rahmen einer 28 Tage Challenge nehme ich mir die notwendige Zeit meinen eigenen Anspruch zu befriedigen: Ein optimaler auf mich passender Beratungsprozess soll her. Erst einmal nur ICH und erst dann mache ich mir Gedanken, welche Klienten nun wirklich in den Genuss meiner Person kommen. Punkt.

Ich möchte wieder mehr schreiben… und da stellt sich dann gleich die erste Frage: Für wen schreibe ich hier? In allen Blog Ratgebern steht: Suche Dir zuerst einen Leser und passe alle Deine Aussagen diesem einen Leser an. Nein… ich mache das anders. Mir ist völlig egal, wer das alles hier liest. Und wenn es meine Leser zum Denken animiert. Gut so.

Gut beraten

Im Rahmen meiner Suche nach „Berufung“ habe ich die 3 Themen meiner Person ganz gut erkennen können und diese werden in den nächsten 28 Tagen hier in den Blog Artikeln immer wieder auftauchen. In welcher Form? Da bin ich noch etwas planlos. Kommt. Da bin ich mir sicher und sage mir immer wieder zu mir selbst: Vertraue!

Die 3 Themen meiner Person sind

Fokus
Struktur
Koordination

und im Rahmen meiner Recherchen zum Thema Struktur ist mir eine Thema aufgefallen, dass sich meines Erachtens in der Beratung von Menschen nicht fehlen darf. Und das ist… Trommelwirbel: die Soziologie. Also wird es in den nächsten 28 Tagen auch um die Großväter dieser Geisteswissenschaft gehen.

Auguste Comte
Herbert Spencer
Karl Marx

und dann noch die Klassiker aus der spannenden Zeit der Jahrhundertwende

Max Weber
Georg Simmel
Vilfredo Pareto
Emile Durkheim

Jeder dieser Soziologen hat eine besondere Art und Weise den Menschen zu sehen. Und das fasziniert mich sehr. Eingebettet in den Dialog miteinander werden die verschiedenen Aspekte einer guten sowie auch schlechten Kommunikation interpretiert.

Gut Beraten Drei Frösche sehen hören sagen nichts 42 Denker

In Verbindung mit meinen persönlichen 3 Themen werde ich in den nächsten 28 Tagen zu einem für mich stimmigen Beratungsprozess gelangen. Das ist sicher! Und Du, lieber Leser, kannst dabei sein.

Anders als die Anderen da draußen

Dieses Motto „Anders als die Anderen“ verfolgt mich schon eine ganze Weile. Die Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen ist ein solch tolles Geschenk. Und sollte meines Erachtens NICHT zu komplexen Standards führen. Sei einzigartig! Meinen Weg zum „Gut beraten“ Mensch werde ich die nächsten Wochen mit Dir teilen. Also… ich freue mich drauf. Bis bald.

 

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Ziele erreichen – Messbar und realistisch

Ja, es gibt Sie: die SMART Formel. Eine Möglichkeit aus dem Projektmanagement um dem Ziele erreichen den Schrecken zu nehmen.

Und gleich jetzt möchte ich eine Einschränkung machen. Über die SMART (wikipedia.de hier klicken) Formel mit seinen Elementen Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch sowie Terminiert wurde schon so viel geschrieben… Ich werde hier nur über 2 Elemente schreiben, die ich als Mathe Philosoph aktuell spannend finde. Die anderen Aspekte kommen sicherlich in weiteren Blog Artikel dran. Versprochen.

Messbar

Hier geht es um Mathematik und ein bisschen Philosophie… und daher ist es einfach nur logisch, dass wenn Du etwas in dem Sinne der 42 Denker tust, dass das dann auch natürlich messbar sein muss.

Alles ist Zahl. – Pythagoras von Samos

Eine Zahl bekommt für uns Menschen erst mit der Hinzugabe der Wertigkeit eine Bedeutung. Also zuerst die Messlatte herausnehmen und überlegen welche Einheiten denn hier im Rahmen Deines Ziels angewendet werden. Dann ist es möglich zu überlegen ab welchem Wert, also welche Zahl mit dahinterstehenden Einheit, Dein Ziel erreicht ist.

Die Messlatte als wunderbare Metahpher. Denke doch mal an den Stabhochsprung. Die Messlatte wird festgelegt. Und Du als Führungskraft nimmst nun Anlauf… und es gibt so viele Möglichkeiten drüber zu kommen.

Realistisch

Besonders am Jahresende werden das „Ziele erreichen“ fürs Folgejahr definiert. Vielleicht ist diese Phase der Definition für Dich als Führungskraft nun schon hinter Dir. Und Du bist nun schon damit beschäftigt die ersten Weichen korrekt – in Deinem Sinne – zu setzen. Die Euphorie des „Wir schaffen das“ ist eventuell schon etwas verflogen. Und Du fragst Dich wie realistisch nun wirklich das definierte Ziel ist.

Nehmen wir doch an Dein Unternehmen hat entschieden den Umsatz im nächsten Jahr zu verdoppeln. Mathematisch – und auch gedanklich in Deinem Kopf als Führungskraft – taucht mit großer Wahrscheinlichkeit folgende Gleichung auf.

1 + 1 = 2

Wobei die erste Eins der Umsatz des laufenden Jahres ist. Die zweite Eins der zusätzliche Ziel Umsatz im Folgejahr ist. Alles prima. Das ist die sequentielle Denkweise. Wenn wir so weiterdenken, würden wir wahrscheinlich uns das Ziel setzen im ersten Halbjahr den Gesamtumsatz des aktuellen Jahres zu erreichen, in der zweiten Hälfte dann nochmals und schon hättest Du Dein Ziel als Führungskraft erreicht. Glückwunsch.

Eine andere Möglichkeit. Na klar. Die gibt es auch.

2 * 1 = 2

Wenn Du die Verdoppelung in den Fokus setzt bei der Aufgabenstellung der Umsatz Verdopppelung, dann ist die Multiplation mit dem Faktor – hier Zwei – eine Möglichkeit. Und hier wird es dann schon schwieriger es sich im Gehirn als Sequenz – als einfache Folge – vorzustellen. Also bei mir wirkt das so: Oje… jetzt muss ich doppelt so viel arbeiten, um mein Ziel zu erreichen.

Und um es jetzt noch undurchsichtiger zu machen, will ich Dir noch eine weitere Möglichkeit präsentieren.

3 – 1 = 2

In vielen Bereichen in Deinem Unternehmen ist es vielleicht möglich den Umsatz sogar zu Verdreifachen. Und selbst wenn es nicht möglich ist überall diesen Sprung durchzuführen, kannst Du auf den doppelten – auch monetären – Umsatz kommen. Das Minus verdeutlicht Dir, dass es auch Reibungsverluste geben darf. In diesem Fall sogar, dass Du den gesamten Umsatz des aktuellen Jahres als Ausgabe deklarieren dürftest. Wow.

Erzähle das bloß nicht Deinem Chef. Der würde Dich mit großen Augen anschauen und Dich wahrscheinlich für verrückt erklären.

Erreichbarkeit schrittweise erhöhen

Immer mal wieder überkommt bei Dir als Führungskraft das Gefühl hoch, dass die geplante im Vorfeld definierte Erreichbarkeit der Ziele Deines Unternehmens einfach nicht in Dein Arbeitsalltag passt. Und dafür gibt es eine Lösung.

( 0,5 + 0,5 + 0,5 + 0,5 + 0,5 + 0,5 ) – 1 = 2

Auch hier kann Dir das schon häufig erwähnte Teile und Herrsche Prinzip (wikipedia.de hier klicken) behilflich sein. Nimm Dir zu allererst einen kleinen Teil Deiner geplanten Drei vor. Denn die Drei musst Du ja erst Ende Des Jahres erreicht haben. Mission ist nun: Alle 2 Monate die Hälfte des aktuellen Jahresumsatzes zu erzielen. Und Du kannst es in verschiedenen Bereichen Deiner Tätigkeit machen. Und sogar die Zeiträume des Erreichens in die Länge ziehen.

Gemeinsam Ziele erreichen

Als Führungskraft in Deinem Unternehmen ergeben sich immer wieder blinde Flecken, die Du im Rahmen Deines Arbeitsalltags einfach nicht mehr wahrnimmst. Wir sind alle irgendwie in einem Strudel der Tätigkeiten unseres operativen TUNs gefangen. Und so kann ein Blick von Außen hier behilflich sein. Du kannst auf der eine Seite eine Beobachter Position einnehmen – vergleiche Tag 5 der „Entdecke Deine Führungskraft“ E-Mail Serie – oder auch jemanden von Außen einfach mal dazu holen.

In meinen Mathe Philosoph Workshops (hier klicken) gehe ich immer davon aus, dass mindestens der Dreifache monetäre Wert des Workshops entsteht. Vom Prinzip her, garantiere ich dass die bei mir und Dir als Führungskraft entstandenen Kosten um das Doppelte zu Dir zurückkommen. Also

Mindestens 3 – 1 = 2

Und da es sich hier um ein Mindestens Ansatz handelt, kann auch geschrieben werden

(3 – 1) + X >= 2

Wollen wir das mal evaluieren? Dein aktuelles Umsatzverdoppelung + X Projekt telefonisch (hier klicken) besprechen. Und gerne kannst Du auch Deine aktuelle Herausforderung (hier klicken) anonym oder auch mit Kontaktangaben mir senden.

Ich freue mich auf Dich.

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Feedback geben – Mathematisch wohldefiniert

So viele Dinge spielen in das „korrekte“ Feedback geben hinein. Ob nun Lob oder Kritik. Ob Sandwich Methodik oder andere schöne Dinge, die im Netz so alles zu finden sind… Und ich mache es mir einfach, sehr einfach.

Ein Gedanken Experiment: Das Resultat – die Wirkung – des geplanten Feedbacks gleich vor dem Geben des Feedbacks betrachten.

Los geht’s

Betrachten wir doch einfach mal den mit Deinem Feedback zu beglückenden Mitarbeiter. Dieser hat aktuell eine Motivation mo1 mit einem Wert aus der Menge der natürlichen Zahl N von { 0, 1, 2,… unendlich }. Nach Deinem Feedback – möge es negativ oder positiv auf Deinen Mitarbeiter wirken – hat sich seine Motivation auf den Wert mo2 geändert. Auch dieser Wert ist in der Menge der natürlichen Zahlen N von { 0, 1, 2,… unendlich } enthalten.

mo1 e N
mo2 e N

Daraus kannst Du folgern, dass die Größe des Wertes der Differenz Dir direkt die Wirkung Deines Feedbacks zeigt. Und dieser Wert kann nun negativ oder auch positiv sein, also in der Menge der ganzen Zahlen Z enthalten sein. Nennen wir diesen für Dich so wichtigen Wert einfach diffmo.

diffmo = mo2 – mo1 e Z

Differenzen in der Motivation

Wenn die Motivation Deines Mitarbeiters als das Ergebnis Deines Feedbacks betrachtet wird, dann sollten wir uns die Ursache des entstandenen Wertes mo2 genauer betrachten. Welche Parameter bestimmen nun den Wert mo2? Oder besser gesagt was musst Du als Führungskraft tun, damit Dein diffmo einen möglichst großen Wert hat?

Bei der Umformung zu mo2 = diffmo + mo1 folgt, dass es passieren kann, dass bei negativem diffmo das mo2 auch negativ sein kann und somit als Element der ganzen Zahlen Z zu betrachten ist.

Also Vorsicht beim Feedback geben: Die Motivation Deines Mitarbeiters kann danach auch negativ sein. Und das ist sicherlich nicht besonders angenehm für Dich als Führungskraft sowie Deinem Unternehmen.

Die vor dem erneuten Feedback geben zu betrachtende Motivation mo1 kann dann bei späteren Betrachtungen weiterhin mit der Menge N betrachtet werden. Im Negativbeispiel kannst Du einfach die Motivation mo1 gedanklich auf den Nullpunkt als Wert mo1 = 0 schieben.

Der Wert diffmo als Deine Komponente im persönlichen Feedback kann nun verschieden vorab gebildet werden. Die in Deinem Feedback (wikipedia.de hier klicken) einer Kommunikation enthaltenden Signale haben eine spezifische Wirkung auf Deinen Mitarbeiter.

  • Indicated Information
    Informationen, die unbewusst kommuniziert werden.
  • Displayed Information
    Informationen, die bewusst und absichtlich kommuniziert werden
  • Signalled Information
    Informationen, die bewusst als displayed kommuniziert und als
    solche wahrgenommen werden sollen.

Auch hier machen wir es uns wieder einfach. Wir verwenden Variablen mit den jeweiligen ersten Buchstaben und machen uns Gedanken in welcher Form diese in eine einfache mathematische Formel passen könnten.

Feedback geben – Mathematisch wohldefiniert

Du kennst bestimmt noch den Begriff der Steigung (wikipedia.de hier klicken) sowie deren Einsatz im Bereich der Gerade (wikipedia.de hier klicken) in einem einfachen X-/Y-Koordinaten System. Erinnerst Du dich noch an diesen wunderschönen Term y = m * x + b? Also meine Gänsehaut ist da: Vor mir sehe ich in Gedanken die Kreide Tafel mit dem Dreieck an der Gerade.

Hier der Ansatz: Die in der Kommunikation enthaltenden Elemente werde addiert und jeder dieser Element wird als Gerade in einem X-/Y-Koordinaten System betrachtet. Wir erhalten:

diffm = ( m1 * i + b1 ) + ( m2 * d + b2 ) + ( m3 * s + b3 )
mit i = indicated
mit d = displayed
mit s = signalled
sowie m1, m2, m2 und b1, b2, b3 e N

Die Variablen m1, m2 und m3 bestimmen Deine Bereitschaft entsprechende Akzente im Feedback zu Deinem Mitarbeiter zu setzen. Sowie die Konstanten b1, b2 und b3 spiegeln Deine Art und Weise als Mensch in der Kommunikation allgemein wi(e)der.

Als Führungskraft kennst Du Dich gut genug, genau dort Deine Wertigkeiten von z.B. { 0, 1, 2, … } zu setzen. In welchen dieser Akzente Deiner „Feedback geben“ Kommunikation möchtest Du Dich gerne verbessern? Verrate es mir. Nutze dazu ganz einfach das 0,00 Euro Angebot (hier klicken).

Die bewussten und unbewussten Elemente Deiner Führungskraft werden wir im Rahmen des 42 Denker Blogs in den nächsten Beiträgen sicherlich noch weiter betrachten. Du möchtest in regelmäßigen Abständen über die Neuigkeiten informieren werden? Dann trage Dich in den 42 Denker Newsletter ein.

Stay tuned. Will be continued.

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Loben will gelernt sein – Lösung a la Cramer und Cramer anwenden

LL. Loben lernen. Das ist immer mal wieder eine kleine Herausforderung für Dich als Führungskraft. Doch gehen wir erst einmal einen Schritt zurück. Und beschäftigen uns mit den Mitarbeitern in Deinem Unternehmen:

Mitarbeiter als Befähiger Kriterium

In dem EFQM Modell (wikipedia.de hier klicken) für Business Excellence bin ich fündig geworden. Einer der Befähiger Kriterien, d.h. für die Voraussetzung zur Excellence, sind Deine Mitarbeiter. Hier sind einige Aspekte, die Du immer mal wieder betrachten solltest:

  • Personalpläne unterstützen die Strategie der Organisation.
  • Das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter werden entwickelt.
  • Mitarbeiter handeln abgestimmt, werden eingebunden und zu selbständigem Handeln ermächtigt.
  • Mitarbeiter kommunizieren wirkungsvoll in der gesamten Organisation.
  • Mitarbeiter werden belohnt, anerkannt und betreut.

Und wenn wir über das Loben sprechen, dann ist das Punkt 5 der Liste. Wir sprechen also über

  • Belohnung
  • Anerkennung
  • Betreuung

Sehr bemerkenswert. Im Begriff Belohnung ist „der Lohn“ sowie bei Betreuung ist „die Treue“ enthalten. Beide Begriffe haben zwar indirekt mit dem Lob zu tun, doch so tief wollen wir jetzt gemeinsam nicht in die Materie eintauchen. Wir konzentrieren uns auf den zweiten Begriff in der Liste.

Anerkennung Deiner Mitarbeiter

In dem Begriff Anerkennung ist ein „das Erkennen“ enthalten. Bevor Du einen Mitarbeiter anerkennst, ist also das Erkennen einer möglichen Anerkennung zu tätigen. Ich möchte jetzt doch noch einen kleinen Bogen machen. Lob ist Anerkennung sowie Wertschätzung. Und die Wertschätzung muss im Vorfeld erkannt werden.

Alles ist Zahl.
Pythagoras von Samos

Nun wenden wir beim Begriff Wertschätzung das einfache Prinzip Divide et impera Teile und Herrsche (wikipedia.de hier klicken) an. Ein Wert muss bestimmt ggf. geschätzt werden. Und ein Wert ist mehr als eine Zahl. Der Wert hat einen Bezug. Und unser heutiger Bezug ist Deine Bereitschaft ein Lob auszusprechen.

Wertschätzung Deiner Mitarbeiter

Vor dem Lob kommt die Schätzung des Wertes Deines Mitarbeiters. Doch so einfach ist das nicht. Dieses „Loben will gelernt sein“. Es gibt ja sehr viele Parameter in Deinem Unternehmen. Und diese müssen dann einen Bezug zu Deinem ggf. zu lobenden Mitarbeiter bekommen. Weitere Parameter in Linearen Gleichungssystemen – übertragen in Koeffizienten einer Matrix – können Dir dabei behilflich sein.

Blog Artikel: Liebe Dein Umfeld – Alles in einen linearen Zusammenhang bringen (hier klicken)

Nun gibt es diese riesigen Zahlenreihen/-folgen und diese werden ein Aspekt der Grad der Wertschätzung Deines Mitarbeiters. Ggf. haben wir mehrere solche Matrizen, die beachtet werden sollten. Und diesen einen Wert für die Wertschätzung wollen wir nun ermitteln.

Zum Glück haben sich ja schon viel kluge Menschen dazu Gedanken gemacht. Ein mathematisches Konzept hierzu ist die Determinante sowie in unserem speziellen Fall die Lösung einer Unbekannten aus einem linearen Zusammenhang z.B. mit der Cramerschen Regel (wikipedia.de hier klicken). Wenn also eine Unbekannte unseres Systems die Wertschätzung ist, erhalten wir eine Zahl, die uns eine direkte Vergleichsmöglichkeit liefert.

Loben lernen

Bevor wir „Den Hut ziehen“, die Leistung eines Deiner Mitarbeiter anerkennen, sollte genau überlegt werden in welcher Form das Geschehen sollte. Bedenke dabei welchen Typ von Mitarbeiter Du vor Dir hast. Eine einfache Übersicht findest Du zum Beispiel im Enneagramm (wikipedia.de hier klicken). Dir sollte schon im Vorfeld mindestens klar sein, in welchen der 3 Triaden Dein Mitarbeiter sich befindet.

  • Bauch
  • Herz
  • Kopf

Allein schon daraus ergeben sich unterschiedliche Arten der Lob Ansprache. Das könnte wieder in eine Matrize – in ein lineares Gleichungssystem – als weiterer Parameter einfließen. Und so Deine Art zu Denken weiter perfektionieren. Willkommen bei den 42 Denkern.

Erst im Laufe des Schreibens dieses Blog Artikels wurde mir bewusst, dass ein so einfach dahin geschriebenes „Loben will gelernt sein“ sehr gut vorbereitet sein sollte. Das Ziel, ein Lob auszusprechen, ist selbst schon mit gewissen Risiken verbunden. Diese Risiken können mathematisch mit einfachen Modellen vermindert werden und können Dir Sicherheit im Umgang mit Deinen Mitarbeitern geben.

Daher wird das Loben sicherlich noch weitere Blog Artikel bei den 42 Denkern füllen.

Stay tuned. Will be continued.

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Motiviere Deine Mitarbeiter – Vektorräume verstehen

Es gibt so einige Tipps und Tricks um „Motiviere Deine Mitarbeiter“ als Prämisse Deiner Führungskraft zu unterstützen. Und weißt Du was… Es macht einfach keinen Sinn diese hier in diesem Artikel alle aufzuzählen. Warum? Da die meisten der im Internet zur Verfügung stehenden Tipps und Tricks meist eins vergessen bzw. nicht in den Fokus setzen. Jeder Mensch ist verschieden. Und diese Verschiedenheit muss VOR der Anwendung von Maßnahmen geschehen.

Nehmen wir als Beispiel die Limbic Map (hier klicken) von Dr. Häusel: Motivation als einer der Triebfedern des Menschen zu betrachten und dann Rückschlüsse zu ziehen und erst dann sich Gedanken machen mit welchen Maßnahmen die Motivation des Menschen noch weiter gesteigert werden kann. Das Modell wird meist in der Marketing- und Verkaufspraxis angewendet und doch können wir es auch direkt für die Einschätzung unserer Mitarbeiter verwenden. Schauen wir uns doch mal exemplarisch folgende Rollen an:

Der Motivator, der Direktor, der Reformer
sowie der Beobachter, der Koordinator dazu der Unterstützer
und dann noch der Berater und der Inspirator.

Motiviere Deine Mitarbeiter

Du und Deine Mitarbeiter haben die soeben beschriebenen Rollen in sich. Und diese Rollen zeigen sich in den diversen Situationen im Unternehmen. Schaue genau hin. Höre in Deine Mitarbeiter hinein. Wie äußern sie sich? Wo siehst Du besonders viele Motivationsfelder? Wo sind in Deinen Mitarbeitern Potentiale versteckt? Gib dem ganzen dann eine Wertigkeit. Zum Beispiel als Vektor:

( a1 a2 a3 a4 a5 a6 a7 a8 )
mit a1, a2,… a8 e { 0,… 42 } und a1 + a2 + … + a8 = 42
mit a1 für den Motivator und a2 für den Direktor und …

Jeder Mitarbeiter kann nun als Punkt in einem 8 dimensionalen Vektoren Raum gesehen werden. Wow. 8 Dimensionen. Das ist schon ein Wort. Wie kannst Du Dir dass nun vorstellen? Ganz einfach: Die in der Schule gelernten 3 Dimensionen von X-, Y- sowie Z-Achse gedanklich um noch 5 weitere Achsen erweitert. Dieser Punkt beschreibt nun jeden Mitarbeiter. Und von diesen Punkten hast Du in Deiner Abteilung sowie in Deinem Unternehmen so einige. Und zwar genau so viele Punkte wie Du Mitarbeiter in Deine Betrachtung mit aufnimmst.

Die Projekte Deines Unternehmens

Die Projekte Deines Unternehmens lassen sich in die oben beschriebenen Rollen abbilden. Die Fragestellung, die sich hier ergibt, ist Folgende: Welche Rollen werden in dem Kontext des aktuell zu betrachtenden Projektes besonders benötigt? Benötigen wir eher den Reformer oder doch eher den Direktor bei diesem Kundenprojekt? Gib dem ganzen dann eine Wertigkeit. Zum Beispiel als Vektor:

( b1 b2 b3 b4 b5 b6 b7 b8 )
mit b1, b2,… b8 e { 0, 1,… 42 } und b1 + b2 + … + b8 = 42
mit b1 für den Motivator und b2 für den Direktor und …

Und auch hier ergeben sich nun eine Menge Punkte in unserem 8 dimensionalen Raum. Deren Vergleich – Du schreibst alle Deine mit Klammern und Zahlen nun beschriebenen Projekte einfach untereinander – Dir zeigen welche Rollen, bzw. auch damit verbunden welche Fähigkeiten, in den Projekten benötigt werden. Das Gleiche kannst Du auch mit den von Dir beschriebenen Mitarbeitern tun. Spannend, was sich da so ergeben kann.

Die richtigen Mitarbeiter bei den richtigen Projekten

Die richtigen Mitarbeiter bei den richtigen Projekten so einsetzen, so dass alle motiviert an den Zielen der Projekte arbeiten. Wahrscheinlich ahnst Du es schon… Die Vektoren können untereinander gelegt werden und wir können Rechnen und z.B. Differenzen bilden, die uns zeigen ob der Kandidat für das Projekt geeignet oder doch eher nicht geeignet ist.

aus Projekt ( b1 b2 b3 b4 b5 b6 b7 b8 )
und Mitarbeiter ( a1 a2 a3 a4 a5 a6 a7 a8 )
folgt die Passgenauigkeit zum Projekt ( b1-a1 b2-a2 … b8-a8 )

Wenn es große Diskrepanzen gibt, könnte der Mitarbeiter mit gezielten Weiterbildungen geschult werden. Ist dieses schwierig, und alle Mitarbeiter Vektoren befinden sich in ganz anderen Ecken der 8 Dimensionen des Projektes… dann solltest Du Dir schleunigst Gedanken zur Positionierung und der strategischen Stellung des Projektes machen. Und darüber werde ich hier in den weiteren Artikeln berichten. Versprochen.

Motiviere Deine Mitarbeiter

Wenn Du Dir nun Deine Mitarbeiter als Vektoren betrachtest, kannst Du auch einige einfache mathematische Grundfunktionen anwenden. So zum Beispiel die Spannbeite einer Rolle in Deiner Abteilung oder Deinem Unternehmen, bzw. zu den Mitarbeitern bei denen Du die Rollen Betrachtung durchgeführt hast. Auch der Durchschnitt pro Rolle kann Dir dienlich sein.

 

Mitarbeitermotivation Matrix in Microsoft Excel 42 Denker

42 Denker Mitarbeitermotivation Microsoft Excel Download (hier klicken)

Spiele mit den Möglichkeiten. Ich freue mich jederzeit von Dir zu hören. Kontaktiere mich gerne per E-Mail stefan@42denker.de (hier klicken) oder trage Dich in den 42 Denker Newsletter ein. Bis bald.

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Oje Oje – Blog Momentum 2016

Oje, Oje,… da habe ich mich doch bei Markus Cerenak zum Blog Momentum 2016 angemeldet und mich auch gleich ganz glorreich bei den Blog Professionals eingetragen.

Prima. Und nun stehe ich da:

Gleich am ersten Tag, heute am 10.10.2016, soll ich kurz darstellen, was hier funktioniert und/oder nicht funktioniert und das was keiner braucht, soll sofort weg. Ja. Es soll sofort weg, mit „einfach Weg damit“ Kenner gemarkert und in die Tonne getreten werden. Okay, Okay,… mache ich und auch kurz Stellung beziehen zu den vielen anderen Punkten.

Here are the other results:

Die 42 Denker sind kleinen und mittleren Unternehmen behilflich wichtige Entscheidungen zu treffen. Wenn der Bauch etwas anderes sagt, als all das andere was hinter und oberhalb der Augen so sitzt, dann kann das schon mal so einige Turbulenzen erzeugen. Bei den Führungskräften selbst und dann bei den Mitarbeitern. Im schlimmsten Fall – wenn diese das dann auch noch mitbekommen – sogar bei den Kunden des Unternehmens. Mit einfachen mathematischen Modellen ist es möglich Bauch und Hirn im Einklang zu bringen. Ohne Klangschale. Und auch ohne langfristigen Sitzen in unbequemen Haltungen. Ohne Om. Aber mit Gefühl. Das Gefühl wieder Herr seiner Sinne im Unternehmen zu sein. Das sind die 42 Denker.

Meine aktuelle Hausaufgabe: Sind es „die“ oder doch eher „der“ 42 Denker? Denn so richtig entschieden habe ich mich da noch nicht. Wie so Vieles im Leben – oder besser in meinem Leben – ist auch das ein Prozess,… den ich mutig gehen werde. Schritt für Schritt. Volle Kraft voraus. Tut. Tut.

Wenn es mich oder auch „die“ 42 Denker nicht mehr geben würde, was würde übrig bleiben? Eine spannende Frage, die ich aktuell so beantworten würde: „Mathematische Modelle sind behilflich wichtige Entscheidungen in den Unternehmen zu unterstützen. Warum haben wir – hier steht Dein Unternehmen – das nicht schon früher erkannt und auch einfach genutzt?“

Meine Intention die 42 Denker Mathematik ins Leben zu rufen, basiert auf meinem Willen wieder mehr mit den Menschen auf den Führungsebenen in Unternehmen zu kommunizieren. In den letzten 12 Jahren meiner Selbstständigkeit habe ich immer wieder gesehen, dass Unternehmen – aus meiner Sicht – ein einfaches Tool zur Entscheidungshilfe benötigen. Das Spannende: Die Anwendung der 42 Denker Mechanismen funktionieren auch prima bei dem Verkauf meiner Software Komponenten. Ein netter Nebeneffekt. Grins.

Alles hat einen Preis. Und in den letzten Jahren bin ich da immer vorsichtiger mit umgegangen. Doch hier gehe ich einen radikalen – für mich neuen – Weg. Meine Preise sind einfache Blog Seiten, die jeder sofort anklicken kann. So gibt es die 0,00 Euro Investition Seite (hier klicken) für Freebies z.B. eine kostenlose 30 minutige – oder auch minütige – Beratung zu einer aktuellen Herausforderung für Dich als Führungskraft. Mein Stundensatz ist auf der 120,00 Euro Investition Seite (hier klicken) dokumentiert. Und wenn es etwas mehr sein darf, z.B. ein Workshop oder mehrere Coaching Sitzungen, der ist auf meiner 600,00 Euro Investition Seite (hier klicken) gut aufgehoben.

Hier noch eine Besonderheit: Bitte nicht erschrecken. Auch wenn Du ein hohes Tier, eine Führungskraft oder „nur“ ein Trainee in Deinem Unternehmen meiner Zielgruppe bist… Ich werde Dich hier immer mit einem freundlichen „Du“ ansprechen. Bei unserer weiteren Kommunikation entscheidest Du wie Du es gerne haben möchtest. Du bist dann der Chef. Jederzeit.

pro

Vielen, lieben Dank an Markus Cerenak für die Motivation diesen Blog Artikel zu schreiben. Immer wieder erkenne ich, dass alleine aus dem konzentrierten Schreiben so einiges Entstehen kann. Enden möchte ich heute gerne mit dem so häufigen Schluss in den „Back to the Future“ Filmen:

Stay tuned. Will be continued.

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Erkenne Dich selbst – Den eigenen Horizont um N Dimensionen erweitern

Erkenne Dich selbst. Diese 3 Worte oder auch das „Gnothi seauton“ – die bekannte Inschrift am Apollotempel von Delphi – ist einer der bekannten philosophischen Ausdrücke. Die Beobachter Position einnehmen und dabei sich besser kennen lernen. Kann dieser Mechanismus in eine für Unternehmen sinnvolle Form gegossen werden? Mathematisch in eine wohldefinierte Form gebracht werden?

Unbekannte Dimensionen – So sehen Sie aus! auf YouTube (hier klicken)

Wir bewegen uns in einem 2 – wenn wir genauer hinschauen – in einem 3 dimensionalen Raum. Mit den bekannten Koordinaten System von X-, Y- sowie Z-Achse können wir unsere sowie auch viele weitere Positionen bestimmen. In einfachen Modellen genügen auch 2 Dimensionen, die X- sowie Y-Achse. Denken Sie an einfache Karten von Landschaften. Wobei der X-Achse dem Breitengrad sowie der Y-Achse dem Längengrad zugewiesen werden. Im 3 dimensionalen Raum können wir nach der Kaffeetasse greifen, die uns nach dem Aufstehen erwartet.

Fangen wir mit der 3. Dimension an

Der Mensch ist vielschichtig. Schauen wir uns doch mal die einfache Technik zur Kreativität Die  Walt-Disney Methode (wikipedia.de hier klicken) an. Walt-Disney betrachtete ein Problem aus 3 Blickrichtungen:

1. Der Träumer (Visionär, Ideenlieferant)
2. Der Realist (Macher)
3. Der Kritiker (Qualitäts­Manager, Fragensteller)

Um es noch plastischer zu machen, soll er 3 Sessel gehabt haben und wenn er eine Idee hatte, soll er sich nacheinander in die jeweiligen Sessel gesetzt haben. Und die Idee jeweils mit dem Mindset der 3 Blickrichtungen betrachtet haben. Die Resultate dieser Überlegungen haben ihm geholfen seine Ideen kongruent (= übereinstimmen, passend KLUGSCH… Modus OFF) mit seiner Persönlichkeit zu bringen.

Nun stellen wir uns gemeinsam die 3 Blickrichtungen als 3 Dimensionen vor und geben Ihnen Werte. Schon irgendwie merkwürdig – dem Merken würdig. Wir erstellen ein Koordinatensystem mit den Achsen Träumer, Realist und Kritiker.

Die Frage: Bist Du eher ein Träumer? Oder doch eher ein Realist und welchen Anteil hat der Kritiker in Dir? Nehmen wir an Du hättest jeweils eine Skala von 0 bis 9. Dann bist Du ein Punkt in diesem merkwürdigen von uns gemeinsam definierten Koordinatensystem. Ja. Du bist dieser eine Punkt im Raum. Mathematisch könnte das dann so aussehen

( A1 A2 A3) mit A1, A2, A3 e { 0, 1, 2,… 9 }
mit A1 als Wertigkeit für den Träumer
mit A2 als Wertigkeit für den Realist
mit A3 als Wertigkeit für den Kritiker

Mit der Addition der 3 Werte erhalten wir einen weiteren Wert: Es handelt sich hierbei um die Quersumme. Und wir nennen diesen Wert hier Deine Walt-Disney Persönlichkeit:

A1 + A2 + A3 = A und somit folgt A e { 0, 1, 2,… 27 }

Menschen mit gleicher Walt-Disney Persönlichkeit – das heißt mit einem gleichen Wert, besser der Wertigkeit – können grundsätzlich verschieden sein. Die Zahl als solches zeigt nur ggf. welches Niveau für die Selbsteinschätzung gewählt wurde.

Erkenne Dich selbst: Willkommen Dimension 4

Eine Weiterentwicklung der Walt-Disney-Methode nimmt noch einen weiteren Aspekt mit in die Betrachtung der Persönlichkeit mit auf:

4. Der Neutrale (Beobachter, Berater)

Und nun sind wir wieder beim Thema: Erkenne Dich selbst. Mit der beobachtenden Funktion haben wir eine Komponente in der Persönlichkeit, die ähnlich der 4. Dimension auf der Basis der 3. Dimension wirkt.

Durch die Beobachtung „von sich selbst“ erhalten wir neue Impulse für unsere Persönlichkeit und können auf der Grundlage unseres Erkennens auch Änderungen an uns selbst durchführen. Wie so ein Dr. Jekyll und Mr. Hyde Versuch… übertreiben sollten wir es aber nicht. Kehren wir zur Mathematik zurück. So könnte es aussehen

( A1 A2 A3 A4 ) mit A1, A2, A3, A4 e { 0, 1, 2,… 9 }
mit A4 als Wertigkeit für den Neutralen
und ein neues A = A1 + A2 + A3 + A4 mit A e { 0, 1, 2,… 36 }

Betrachten wir A – unsere Walt-Disney Persönlichkeit Wertung – nochmals in Ruhe:

Wenn Du als Mensch Dich in dieser Welt bewegst, dann beobachtest Du automatisch. Eine Beobachtung mit einer Wertigkeit von 0 ist meines Erachtens nicht möglich. Und hier kommst Du nun ins Spiel. Mathematische Modelle können von uns Menschen definiert werden und basieren ebenfalls auf der Grundlage unserer Beobachtung. Anmerkung: Auch die anderen Wertigkeiten sind meines Erachtens nicht 0 fähig.

( A1 A2 A3 A4 ) mit A1, A2, A3, A4 e { 1, 2,… 9 }
A = A1 + A2 + A3 + A4 mit A e { 4, 5,… 36 }

Aber Du entscheidet auf der Grundlage Deiner Erfahrungen: Erkenne Dich selbst.

Dieser grundlegende Mechanismus, eine Sache in mehrere Dinge einzuteilen, ist auch eine altrömische Vogehensweise. Mit dem Divide et impera (wikipedia.de hier klicken) Prinzip können viele Dinge so aufbereitet werden, dass man genauer hinschauen kann.

Auch sind natürlich mehr als 4 Dimensionen möglich. Das ist für uns allerdings dann schwierig vorzustellen, aber – und das ist der prinzipielle Gedanke des 42 Denker Blogs – die mathematischen Möglichkeiten existieren und können genutzt werden. Jederzeit.

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Schaffe Dir Freiräume im Hamsterrad – Kommutatives und Distributives Denken fördern

Du entscheidest selbst wie schnell Dein Hamsterrad und das Deiner Mitarbeiter dreht. Erkenne diese 3 Mechanismen und hol Dir Deinen Freiraum endlich zurück.

Grundschule. Mathematikunterricht. Kommutativ- und das Distributivgesetz. Und auch in der Hamsterrad Theorie in Unternehmen ein wichtiges Instrument, das von den Führungskräften sowie leitenden Angestellten immer mal wieder betrachtet werden sollte. Fangen wir gemeinsam an.

Täglich ausreichende Kurzpausen einlegen

Das Hamsterrad dreht sich. Ggf. immer schneller. Daher ist es immer wichtiger Pausen zu machen. Kurze Pausen helfen Dir auf der einen Seite dich zu regenerieren sowie zu reflektieren, was Du bis jetzt alles getan hast und was Du noch alles zu tun hast. Wenn Du ein Projekt P in Teilaufgaben A1 bis A6 aufgeteilt hast. Dann kannst Du mathematisch schreiben

P = A1 + A2 + A3 + A4 + A5 + A6

Schön brav – wie es deutschen gut strukturierten Lehrmeister Dir beigebracht haben – arbeitest Du alle Teilaufgaben nacheinander ab. Es gibt aber ggf. auch die Möglichkeiten eine Teilaufgabe früher und/oder auch später durchzuführen. Genau das entspricht dem Kommutativgesetz

P = A1 + A2 + A3 + A4 + A5 + A6
P = A1 + A6 + A2 + A4 + A3 + A5

und das führt uns zu dem Gedanken, dass Du Kurzpausen dazu nutzen kannst, je nach deinem Befinden Deine Teilaufgaben in andere Reihenfolgen zu bringen. Dein Befinden entscheidet. Jederzeit. Wenn Du Lust für die Aufgabe A6 hast, warum solltest Du diese nicht vor Aufgabe A2 machen, wenn es im Ergebnis P aufs Gleiche hinausläuft.

Nicht in allem perfekt sein wollen

Das Hamsterrad verlangsamen. Das ist nun unser zweites gemeinsames Ziel. Eine Möglichkeit ist, den Perfektionismus mal genauer zu betrachten. Die Frage besteht: Macht es Sinn, 100 Prozent im Job bezüglich des Ergebnis P zu geben und dabei auch noch perfekt zu sein. Schauen wir doch mal in Ruhe hin und besinnen uns auf das Pareto Prinzip (wikipedia.de hier klicken): Mit 20 Prozent Anstrengung – wir gehen mal von einer 1 zu 1 Abbildung von Anstrengung zu arbeitender Zeit aus – erreichst Du 80 Prozent des gewünschten Ergebnisses. Oder anders herum mit 80 Prozent deiner Zeit am Arbeitsplatz bist Du damit beschäftigt die letzten 20 Prozent deines gewünschten 100 Prozent Ergebnisses zu erreichen.

Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.
Winston Churchill

Fehler machen nicht erlaubt

Du darfst keine Fehler machen. Das ist logisch. Das Problem ist aber ein ganz anderes. Du siehst in den noch nicht zu 100 Prozent fertigen Ergebnis einen Fehler. Und soll ich Dir was sagen? Mit großer Wahrscheinlichkeit sehen das die anderen da draußen gar nicht so. Eine 80 Prozent Lösung ist kein Fehler. Du musst Dich nicht matern, mit dem Gedanken „das muss auf jeden Fall noch gemacht werden“.

Ich verrate Dir nun eine einfache Strategie: Gebe die restlichen 20 Prozent deines Ergebnisses an jemand anderen. Vielleicht jemand der nicht so lange für die 20 Prozent braucht wie Du. Wenden wir das Distributivgesetz auf Deine einzelnen Teilaufgaben an:

0,8 * ( A1 + A2 + A3 + A4 + A5 + A6 ) = 0,8 * A1 + 0,8 * A2 + … = 0,8 * P

Natürlich kannst Du auch Teilaufgaben zu 100 Prozent erledigen und nur einige andere an jemanden anderen zur Fertigstellung übergeben. Auch ganze Teilaufgaben an andere Personen delegieren, das ist ein Anzeichen von Macht: Divide et impera (wikipedia.de hier klicken) Teile und Herrsche. Wie im römischen Reich. Gönne es jemand anderen den letzten Schliff zu machen. Und teile Deinen Erfolg. Das tut Dir nicht weh. Und so wirst Du im Unternehmen auch gleich als „führend“ wahrgenommen.

Ein Zwischenruf zum Hamsterrad

Nun könnten wir jetzt sagen: „Prima, wir haben eine Menge Zeit gespart. Die Projekte laufen. Lass uns jetzt einfach noch weitere Projekte anstoßen und das Unternehmen so noch erfolgreicher machen.“ Okay. Lass uns über das Multi Projekt Management sprechen:

Nein. Das werden wir hier noch nicht tun. Wir sind noch nicht soweit. Davor müssen wir verschiedene Bereiche Deiner Perönlichkeit genauer betrachten. Ein erster Schritt ist:

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Erkenne Dich selbst – Den eigenen Horizont um N Dimensionen erweitern (Hier klicken)

Noch kurz ein Absatz zum Thema Multi Projekt Management: Das könnte auch direkt daneben gehen. So richtig daneben. Wir erinnern uns: Du warst im Hamsterrad und musstes schufften wie ein Schw… oder wie ein Hamster halt. Das hat dich fast kaputt gemacht. Mit der Anwendung des Kommutativ- sowie Distributivgesetz konnten wir das Hamsterrad verlangsamen. Entscheidend war die konsequente Anwendung des Pareto Prinzips: „Prima, wir haben jetzt mehr Zeit.“ Und jetzt habe ich einen ziemlich provokativen Tipp für Dich: Verlängere Deine Pausen.

Befriedigende Sozialkontakte pflegen

Bleibe länger am Kaffeeautomat stehen. Lerne Deine Kollegen kennen. Höre Ihnen zu. Zwischendrin auch mal einen kommunikativen wertvollen Beitrag leisten. Auch bei den Gesprächen zwischen Tür und Angel. Auch mit den Kollegen, denen Du einen Teil deiner Aufgabe übergeben hast. In diesem Zusammenhang kannst Du auch gleich Deine persönlichen Ziele in dem Umfeld Deines Unternehmen genauer betrachten.

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Liebe Dein Umfeld – Alles in einen linearen Zusammenhang bringen (Hier klicken)

Mit Deiner persönlichen Umfeld Matrix im Kopf kannst Du nun im Unternehmen Dich auch ganz anders bewegen. Du weisst ziemlich genau welche Kollegen Dich direkt Im Erreichen Deiner Ziele unterstützen. Da kommt dann ganz schnell die Sinnfrage Deines Lebens. Im Privaten. Und auch im Geschäftlichen. Dazu wirst Du in diesem Blog noch mehr lesen. Noch befinden wir uns hier am Anfang. Und wir werden uns gemeinsam schrittweise in den Sinn und den Wert des Mensch Sein – auch als Führungskraft in kritischen Situationen – einarbeiten.

Die gewonnene Zeit für die Weiterbildung nutzen

Nutze die gewonnene Zeit und verlasse Deinen normalen Trott. Nimm Dir einfach mal eine Auszeit. Auch wenn es nur für 1 Tag ist. Besuche Workshops. Zum Beispiel von der Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement (hier klicken). Ich mache es regelmäßig und im Juni 2015 einen Workshop zum Thema Burn-Out besucht. Das Hamsterrad erkennen, war auch dort ein Thema. Gelernt habe ich dort den Vorboten eines Burn-Outs zu begegnen. Hier eine kurze Liste der 5 Vermeidungspunkte von Dr. Werner Kissling (projektmagazin.de hier klicken)

+ Täglich ausreichende Kurzpausen einlegen.
+ Regelmäßig Sport treiben.
+ Mindestens 7 Stunden Schlaf.
+ Nicht in allem perfekt sein wollen.
+ Befriedigende Sozialkontakte pflegen.

Drei von den fünf Punkten konnte ich für diesen Artikel hier schon nutzen und mathematisch aufbereiten. Die 2 weiteren Punkte werden sicherlich in späteren Blog Artikeln als Unterpunkte auftauchen, wie z.B. „Schlafphasen gezielt nutzen“ oder „Sport macht gesund und krank – die richtige Balance finden“.

Schön, dass Du hier bist.

Artikel

Liebe Dein Umfeld – Alles in einen linearen Zusammenhang bringen

Dein Umfeld formt Dich. Du kannst von deinem Umfeld lernen. Von den Menschen, mit den du dich begibst. Jede Begegnung. Jedes Grinsen. Jedes Ja. Jedes Nein. All diese kleinen Dinge können dir behilflich sein dich und dein Business, die Sichtweise und auch dich selbst in deinem Unternehmen zu formen.

Die guten Dinge in all den Situationen deines Umfeldes erkennen und dabei deinen persönlichen Lernprozess anzunehmen. Und das schließt auch die Geschwindigkeit deines Vorgehens ein. Lass uns mit einem einfachen Zitat beginnen:

Wer vor den Spiegel tritt,
um sich zu ändern,
der hat sich schon geändert.

Seneca

Nun stehst du da. Vor dem Spiegel. Als Erstes wirst du dich betrachten. Doch es dauert nicht lang… dann kommt dir auch dein Umfeld in den Sinn. Du liebst Dich. Klar. Das sollen wir ja auch tun.

Liebe Dein Umfeld

Und nicht nur sich selbst, sondern auch seine Nächsten lieben. So wie es in einer der ältesten Bücher der Menschheit steht. In der Bibel. 3. Mose 19,18. Doch davor sollten wir mal gemeinsam genauer hinschauen. Fangen wir ganz langsam an. Schauen wir doch mal auf dein Unternehmen.

  • Mit welchen 5 Personen im Unternehmen bist Du immer wieder im Kontakt?
    Erstelle eine Liste.
  • Welche 5 berufliche Ziele hast Du Dir vorgenommen?
    Erstelle eine Liste.

Alles in einen linearen Zusammenhang bringen

Betrachten wir Person 1 auf deiner Liste als Erstes. Gehe nun nacheinander deine beruflichen Ziele durch und bewerte von 0 (=gar nicht) bis 9 (=ganz viel) in wie weit Person 1 dir behilflich sein kann deine Ziele zu erreichen. An Position 1 steht dann deine Wertung für Ziel 1, an Position 2 für Ziel 2, usw. Schreibe diese Werte in eine Zeile und mach eine runde Klammer herum, z.B. so:

( 1 4 6 8 2 )

Tue dieses nun für alle deine 5 Personen. Bei mir sieht das dann so aus:

( 1 4 6 8 2 )
( 3 4 1 7 9 )
( 0 0 0 2 3 )
( 8 8 8 2 5 )
( 1 7 7 3 3 )

Deine Werte sehen natürlich anders aus. Schreibe es nun mathematisch als Multiplikation einer Matrize mit dem Einheitsvektor auf. Lasse die p1 bis p5 Platzhalter einfach leer. Tue es wirklich, denn nur so wird Dir bewusst, dass Du es schaffen kannst Dein Umfeld mathematisch zu beschreiben.

Nun bilden wir gemeinsam Quersummen. Du weißt nicht was Quersummen sind? Kein Panik. Alles gut. In der P1 Zeile addiert du alle Zahlen. Bei mir ist das also 1 + 4 + 6 + 8 + 2 = 21. Diesen Wert schreibt du rechts in die erste Zeile. Und das Gleiche machst du ganz einfach mit jeder Zeile. Hier mein Ergebnis:

Glückwunsch: Du hast deine erste Multiplikation im 5 dimensionalen Raum durchgeführt. Wow. In der fünften Dimension. Klasse. Und anhand der Werte rechts erkennst du welche Person in deinem Umfeld dich am besten bei der Erreichung Deiner Ziele unterstützt. Je größer der Wert, desto mehr unterstützt Dich diese Person (=Zeile) deine Dir gesteckten Ziele zu erreichen.

Doch es gibt ein Problem: Aktuell wird jedes deiner Ziele als gleichwertig angesehen – das erkennst du an den vielen 1 Einträgen in dem Vektor vor dem Gleichheitszeichen, dem sogenannten Einheitsvektor. Und ja es gibt eine einfache Lösung.

Hole Dir den Download

Die Matrizen Multiplikation mit einem Vektor, der nicht dem Einheitsvektor entspricht, ist nicht so einfach zu erklären – und das will ich uns jetzt hier auch ersparen. Daher habe ich mich entschieden dir eine einfache Microsoft Excel Datei zum Download anzubieten. Hier siehst Du ein Bildschirmfoto.

Die Faktoren in Spalte C und Zeile 3 bis 7 kannst du dann gerne an Deine Ziele anpassen und in der Spalte H ab Zeile 9 wirst Du immer gleich mit einem neuen Ergebnis konfrontiert. Auch in Zeile 9 in den Spalten C bis G kannst du deine Einschätzung zu der jeweiligen Person eintragen.

Liebe Dein Umfeld Microsoft Excel Download (hier klicken)

Liebe Dein Umfeld

So. So. Jetzt hast Du vielleicht eine kleine Ahnung wer von den Personen in deinem Umfeld im Unternehmen bezüglich deiner Ziele dienlich und wer eher undienlich ist. Das bringt dich schon einmal einen Schritt weiter. Aber Achtung: Nicht jetzt sofort in blinden Aktionismus umschwenken und im Unternehmen groß erzählen „Du bist mir sowieso nicht behilflich meine Zeile zu erreichen und deswegen…“.

Betrachte die Ergebnisse in Ruhe. Überlege Dir, warum Du bei der einen Person die Wertung und bei der anderen Person eine andere Wertung geschrieben hast. Vielleicht sind ja deine Ziele im Unternehmen gar nicht bekannt? Oder die eine Person weiss davon; die andere Person eben nicht. Oder schaue dir nochmals in Ruhe Deine Ziele an. Vielleicht ist ja ein Ziel vollkommen unrelevant. Idiotisch. Blödsinnig. Wenn ja, dann lass dieses Ziel in der Liste und tippe in den Faktor eine 0 hinein. Tipp: Experimentiere auch mal mit negativen Zahlen.

Liebe Dein Umfeld

Denn jede einzelne Person, die mit Dir in Interaktion ist oder auch war, hat Dich geformt. Hat Dich zu dem gemacht, was Du heute bist. Und ob Du die einfachen mathematischen Modelle der „42 Denker“ einsetzt oder nicht. Du entscheidest. Jederzeit.

Wenn Dir der Artikel gefallen hat, würde es mich sehr freuen ein persönliches Feedback von Dir zu bekommen. Gerne per E-Mail stefan@42denker.de Auch im Rahmen der 0,00 Initiative (hier klicken) können wir ebenso gerne 30 Minuten telefonieren und ein Business Thema von Dir einfach mal mathematisch betrachten. Ich freue mich auf Dich. Dein Stefan.

Artikel

Die neue Denke der Führungskraft

An sich als kleines E-Book geplant, gebe ich den Inhalt – geschrieben im Dezember 2015 – in den Sommermonaten 2016 hier nun für Dich als einfachen Beitrag auf der neuen 42 Denker Homepage frei.

In diesem kurzen Ratgeber ist explosives Material enthalten. Viele Wirtschaftszweige unserer komplexen Welt machen die Welt noch komplizierter als diese schon aktuell ist. Und genau deshalb gibt es diesen einfachen Ratgeber für Dich als Führungskraft. Ich nenne es das Projekt „Die neue Denke der Führungskraft bzw. 42 Denker“ weil die hier beschriebene Einfachheit auch Dein Denken als Führungskraft massiv Dein strategisches sowie operatives TUN ändern wird.

Tipp zur Anwendung des enthaltenen Wissens

Lese den Ratgeber zuerst einmal ganz durch. Lege ihn dann kurz weg. Hole Dir einen Kaffee und öffne dann erst die beigefügte Microsoft Excel Datei. Und spiele mit den Begrifflichkeiten zum Thema Bedeutung, Wichtigkeit und Dringlichkeit sowie dem Effizienz Bedarf Faktor.

Warum 42

In dem Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams ist die 42 die per Computer errechnete Antwort auf die Fragen nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Eine Zahl als Antwort.

Anmerkung I (23.09.2016 19:11): Eine einzige Zahl als Ergebnis einer komplexen Rechnung… das könnte ein Indiz dafür sein, dass es sich um eine Determinante handelt. Und das wäre gut, da jede Determinante, die nicht 0 ist, uns zeigt, dass alles prima ist. Wir werden den Begriff „prima“ im Laufe des Jahres noch mathematisch definieren.

Anmerkung II (23.09.2016 19:52): Entscheidung: Der Ansatz der Determinante von Matrizen wird uns hier im Blog begleiten. Ja. Wir werden hier gemeinsam Lineare Algebra pauken. Und das auf eine äußerst einfache und leicht verständliche Art. Ich schwöre.

Die neue Denke Stefan Kopfbild

Mit freundlichen Grüßen
Stefan.

Eine Zahl als Antwort. In dem spezifischen Fall im Roman ein Streitpunkt, da der Computer sich damit rechtfertigt, dass die ihm gestellte Frage nicht präzise genug gestellt wurde. Doch was passiert wenn Fragen präzise genug gestellt werden? Kann eine Zahl oder auch mehrere Zahlen „Die neue Denke der Führungskraft“ unterstützen. Und genau darum geht es hier.

Das Grundprinzip Divide et impera

Divide et impera ist eine Redewendung, die das Handeln im Römischen Reich gut beschreibt. Teile und Herrsche – so die deutsche Übersetzung aus dem Lateinischen – war die Grundlage der Verträge mit den einzelnen Mitgliedsstaaten; Verträge untereinander abzuschließen war verboten.

Im Bereich des problemlösenden Denkens der Führungskraft kann dieses Grundprinzip strategisch sehr gut – und vor allem einfach – angewendet werden, z.B. so

  • Schon alleine die Idee des Zerlegens eines Zieles in kleinere Einheiten kann in vielen Situationen der Führungskraft behilflich sein.
  • Mit großer Sicherheit kann nun das Ziel auch aus mehreren Richtungen betrachtet werden.
  • Und kann so in vielen Fällen eine Entlastung im Rahmen der Anwendung erfolgreicher Partizipationen (z.B. das gezielte Weitergeben von Anforderungen, Klugsch…modus OFF) eingeleitet werden.

1) Prioritäten setzen

Mit dem Begriff Priorität wird die Bezeichnung des Vorrangs einer Sache bezeichnet. Häufig geht es um eine zeitliche Reihenfolge, welche Dinge zuerst getan werden sollten. Diese Entscheidung baut auf der Grundlage der Bewertung einer Sache, wobei hier zu unterscheiden ist zwischen Wichtigkeit und Dringlichkeit.

Divide et impera kann hier helfen ein auf Ziffern basiertes Konstrukt zu erstellen. Dieses Konstrukt hilft bei dem Setzen von Prioritäten. Die Bedeutung einer Sache wird klar.

So geht’s

  • Nimm Dir eine Liste von Dingen, die zu tun sind.
  • Jedes Ding erhält eine Zahl (0, 1, 3 oder 9) für die Wichtigkeit der Sache.
  • Jedes Ding erhält eine Zahl (0, 1, 3 oder 9) für die Dringlichkeit der Sache.
  • Multipliziere die beiden Zahlen pro Ding.
  • Sortiere die Liste auf der Basis der ermittelten Ausgabe.

Eine einfache Liste als Führungskraft

Die Ziele des Unternehmens sind ausschlaggebend von der Wertschöpfung getrieben. Es sollen Gewinne erzielt und Verschwendung vermieden werden. Hier eine einfache Liste von Zielen – auch hier hat das „Divide et impera“ Prinzip volle Arbeit geleistet – aus Unternehmenssicht

  • Wirtschaftlichkeit
  • Zukunftssicherung
  • Ansehen
  • Koordination
  • Kontrollierbarkeit
  • Transparenz
  • Flexibilität

Nimm diese Liste und führe die obigen „So geht’s“ Punkte 2 bis 5 durch. Du erkennst in welchem Bereich des Unternehmens aus Deiner Sicht etwas zu TUN ist und hast auch schon eine erste Rangfolge erstellt.

Die neue Denke der Führungskraft Microsoft Excel Download (hier klicken)

2) Effizienz und Effektivität unterscheiden

Häufig werden die beiden Begriffe Effizienz und Effektivität falsch verstanden und das führt in den Unternehmen und auch der Belegschaft zu Missverstand; insbesondere im Bereich der zielführenden Kommunikation. Hier die von Peter F. Drucker auf den Punkt genau positionierte Definition.

2a) Effektivität = Die richtigen Dinge tun

Mit dem Bezug auf das vorherige Kapitel „Prioritäten setzen“ bist Du im Bereich Effektivität schon einen Schritt vorangekommen. Mit dem Axiom der Wichtigkeit und der Dringlichkeit ist das Risiko die falschen Dinge zu tun massiv gesunken.

2b) Effizienz = Die Dinge richtig tun

Die Effizienz zu steigern ist der Job im Rahmen des operativen TUNs der gesamten Belegschaft im Unternehmen. Und somit bist auch besonders Du in der Pflicht hier eine führende Rolle zu spielen. Erst einmal im täglichen Handeln als Vorbild für die Belegschaft. Zweitens auch im Bereich der Effizienz einen auf Ziffern basiertes Konstrukt einzuführen.

So geht’s – Die Erweiterung

  • Auf der Basis Deines aktuellen Standes vergibst Du die Ziffern (0, 1, 3, 9) für den aktuellen Bedarf die vorhandene Effizienz zu steigern.
  • Multipliziere nun die die vergebene Ziffer mit Ihren Ziffern der Wichtigkeit sowie der Dringlichkeit. Dieses Ergebnis addierst Du.

Die Macht der Zahlen

Die Auswertung der Bedeutung der errechneten Ergebnisse liegt nun wieder in Deinen Händen. Wenn Du Dich nochmals der Zahl 42 (oder einer anderen) zuwendest, passiert nun Folgendes.

  • Hat diese Zahl eine Bedeutung?
  • Was muss ich – in der Rolle der Führungskraft – tun?
  • Was sollte ich auf keinen Fall tun?

Die neue Denke der Führungskraft als Spiel

Spiele. Nutze die beiliegende Microsoft Excel Datei und spiele mit Deinen aktuellen Themen als Führungskraft. Ziel ist es „Die neue Denke der Führungskraft“ mit möglichst einfachen – und auch nachvollziehbaren – Mechanismen zu unterstützen.

Die neue Denke der Führungskraft Microsoft Excel Download (hier klicken)

Artikel

Ich will Dir nur sagen

Dieser gesungene Satz des österreichischen Kaisers Franz-Joseph – und auch die Folgenden – im Musical Elisabeth sind meine persönlichsten Erkenntnisse zum Thema Coaching. Und besonders im Bereich der Unternehmen. Als ich selbst diese Sätze auf der Bühne gesungen habe, wusste ich davon noch nichts. Erst jetzt – fast 20 Monate später – sehe ich hier einen Zusammenhang.

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Das einfachste DMS der Welt

An sich ist es so simpel. Sie haben es schon. Das einfachste Dokumenten Management System der Welt: Die geordnete Dateiablage. Sie erstellen Ordner Strukturen auf Ihren Rechnern und legen die Dokumente dort hinein. Wenn Sie etwas suchen, dann klicken Sie sich durch diese Ordner bis Sie Ihr Ziel erreicht haben.

Das Problem

Es sind immer mehr Ordner und Dokument Strukturen geworden. Und somit sprechen wir hier von einem großen Aufkommen des Faktors Zeit. Und Zeit ist Geld. Und mit Geld spielt man nicht. Und das um so etwas Triviales wie „Wir suchen ein Dokument“ zu erledigen.

Die Lösung

Eine einfache Suchmaschine. Ein Textfeld. Und die gefundenen Dokumente werden in einer Liste dargestellt und können mit Doppelklick direkt geöffnet werden. Ich lade Sie auf dieser Homepage ein, solch eine Software auszuprobieren. Diverse Versionen stehen Ihnen zum kostenlosen Download zur Verfügung.

„Schneller Wurm“. Vielleicht das einfachste DMS Dokumenten Management System der Welt.

Windows Suche in Dateien

„Schneller Wurm 2-04 | Windows Suche in Dateien | Einzelplatzversion“ Volltextsuche für Microsoft Windows Einzelplatz kostenlos hier downloaden.

Aktuelle Version QuoMod Search 2.07 Download (hier klicken)

Der Download ist eine PDF Datei. Dort enthalten ist der Download Link zur Software, sowie eine kurze Einführung in die Installation sowie die Beschreibung der Anwendung der aktuellen Version 2-04.

Bildschirmfoto

Gut zu wissen, dass…

In die lokalen Dateien der Software Schneller Wurm werden nur die Inhalte der Dokumente importiert (kopiert) und somit bleiben Ihre Dateien weiterhin an Ihrer davor gelegenen Stelle. Es wird sich nur gemerkt wo diese Dokumente liegen und der Inhalt wird in den Dateien der Software Schneller Wurm abgelegt, damit eine einfache Suche vergleichbar dem Google Prinzip (= ein Eingabefeld für die Suche) erfolgen kann.

Die Inhalte werden auf Ihrem Rechner gespeichert und nicht in einer unsicheren Cloud oder anderen merkwürdigen Speichermedien. Sie können jederzeit die Software sowie alle Inhalte löschen. Alle Dateien werden im Verzeichnis C:/Schneller-Wurm/Schneller-Wurm-{version} auf Ihrer lokalen Festplatte abgelegt. Sie haben die volle Kontrolle.