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Dont Make Me Think

Dont Make Me Think. Dieser Ausdruck verfolgt mich doch schon eine ganze Weile und in den letzten Tagen kam es mal wieder zu einem dieser merkwürdigen Höhepunkte. Schuld ist unter anderem die Firma Google. Aber lesen Sie weiter.

In vielen Firmen wird auf der Grundlage von definierten Abfolgen von Tätigkeiten die Arbeit schrittweise vereinfacht. Checklisten sind in diesem Zusammenhang sehr beliebt und werden in vielen Bereichen angewendet. Schrittfolgen, die einen Sachverhalt definieren, sind in. Und sollten auch mehr Grundlage für die im Unternehmen anzuwendende Software sein.

Hier ein Beispiel aus der aktuell noch in Entwicklung befindliche Version 1-03 der einfachen QuoMod DMS Software:

quomod-dms-schalterreihe-version-1-03

Links der Import Schalter. Daneben ein Auswahlfeld von Schlagwörtern sowie Textfeld zum Filtern von Dateien. Und rechts befinden sich die Schalter zum Erstellen, Zuweisen und Löschen von Schlagwörtern. Jeweils so angeordnet, damit der Anwender von Links nach Rechts arbeiten kann. Vergleichbar mit einer Checkliste.

Selbst die Firma Google geht hier offensiv mit diesem Thema um. Stichwort „Material Design“. Die Idee: Die Bilder auf Schaltern sind schon alleine so eindeutig, dass ein Arbeiten mit den Schaltern sofort geschehen kann. Und so habe ich entschieden, diese Bilder auch als Grundlage für die Version der Software QuoMod DMS zu verwenden. Hier ein Ausschnit der von Google zur Verfügung gestellten Bilder

material-design-google

Und was sich alles hinter dem Ausdruck „Dont Make Me Think“ noch so verbirgt kann hier in Form einer Zusammenfassung gelesen werden.

10 Usability Lessons from Steve Krug’s Don’t Make Me Think (hier klicken)

In Verbindung mit dem Denken in Abfolgen, im Idealfall sogar in Richtung Geschäftsprozesse, können immer besser werdende Softwarekomponenten entwickelt werden. Und in diesem Zusammenhang uns allen noch mehr behilflich sein, einen super Job zu tun. Also ran an die Arbeit.